Es fällt vom Gerüst auf harten Beton – und zerbricht nicht! Baustellenhandys halten einiges aus, sind robust und funktional zugleich. Ob Wärmebildkamera, Walkie-Talkie Funktion oder verstärkter Lautsprecher, wir zeigen Ihnen die 9 besten Smartphones für die Baustelle.
Baustellenhandys sind für die härteren Bedingungen auf dem Bau ausgelegt. Staub, Feuchtigkeit oder hohe Temperaturen können den Geräten nichts anhaben.
Da auf der Baustelle viel geschafft wird, kann es auch mal sein, dass das Handy aus der Hosentasche rutscht und aus einer Höhe von über einem Meter fällt. Wenn Sie in so einem Fall kein Baustellenhandy verwendet haben, kaufen Sie wahrscheinlich einen neuen Touchscreen oder müssen das Handy komplett austauschen.
Der Unterschied zum normalen Smartphone liegt im Kern in der höheren Robustheit und Belastbarkeit. Die Verarbeitung und das Gehäuse mit samt der Materialien sind so gemacht und gewählt, dass ein Baustellen Handy einen Sturz ohne größere Spuren übersteht.
Zusätzliche Funktionen können das Handy noch praktikabler machen. Ob Wärmebildkamera oder eingebauter Lasermesser, die Hersteller denken bei der Entwicklung der Geräte mit.
Baustellen-Smartphones sind nicht nur für den Bau ausgelegt. Allgemein erfüllen sie die Anforderungen, die man bei einem guten Outdoor-Smartphone erwartet.
Handys müssen auch nicht explizit als baustellentauglich deklariert sein. Ein Beispiel sind die neueren iPhones, die mit hohem IP-Schutz und verstärkten Screens ausgestattet sind.
Nachfolgend erhalten Sie alle wichtigen Details und was Sie für die Beurteilung und Entscheidung für ein Handy benötigen.
Die IP-Zertifizierung sagt aus, wie gut das Handy vor Staub und Wasser geschützt ist. Hierbei handelt es sich um international nominierte Schutzklassen, die Ihnen vielleicht von anderen Geräten wie zum Beispiel Leuchten schon bekannt sind.
Da Staub im Mikro eines Handys dazu führen kann, dass man Sie bei Telefonaten irgendwann nicht mehr deutlich hört oder Wasser ein Gerät komplett lahmlegen kann, sind die Schutzklassen von hoher Bedeutung.
Beispiel: Ein Handy mit IP68 ist gegen Staubeintritt und andauerndes Untertauchen (für einen bestimmten Zeitraum) geschützt.
Hält das Baustellenhandy Stürze, Unterdruck oder Extremtemperaturen aus? Aufschluss gibt die Zertifizierung nach US-Militärnorm. Um zertifiziert zu werden, müssen die Geräte verschiedene Tests bestehen.
Vor allem die erstere Zertifizierung begegnet uns bei Baustellenhandys. Damit wird angegeben, welcher Sturzhöhe, Temperaturbereiche und Höhenmeter ein Handy standhält. Unterdruck, Salznebel, Feuchtigkeit, Vibrationen oder der Kontakt mit Chemikalien sind weitere Testkriterien. Die zweite Zertifizierung bezieht sich auf die elektromagnetische Kompatibilität.
Die Zertifizierung wird vergeben, auch wenn nicht alle Tests erfüllt werden. Daher gilt es, auf das Detail zu achten. Im Baustellenhandy Vergleich können Sie auch feststellen, dass manche Modelle Stürze aus 1,8 m und andere aus 1,5 m überstehen, obwohl sie die gleiche Zertifizierung haben.
Die gängigsten Betriebssysteme sind Android und iOS (iPhone von Apple).
Die meisten Baustellenhandys laufen mit einem Android Betriebssystem. Apple stellt aber ebenfalls Smartphones her, die den robusten Bedingungen auf der Baustelle standhalten können, zumindest was die IP-Zertifizierung anbelangt.
Da viele Bau Apps für diese Betriebssysteme entwickelt werden, haben Sie damit eine große App-Auswahl. Achten Sie auf Aktualität, die neusten Versionen sind derzeit Android 12 und iOS 17.
Wie gesagt, haben bestimmte iPhone Modelle einen IP-Schutz von IP67 bzw. IP68. Das bietet Schutz vor Staubeintritt und Wasser. Apple spricht hier von Untertauchen in 1 bis 6 m Wassertiefe für eine Dauer von 30 Minuten.
Genauere Hinweise erhalten Sie auf dieser Seite von Apple.
Wichtig: Apple sagt jedoch selbst, dass man die iPhones nicht absichtlich unter Wasser tauchen sollte.
Der Akku muss mitmachen, sonst ist der Arbeit schnell ein Ende gesetzt. Ein langlebiger und leistungsstarker Akku ist Pflicht. Die Kapazität wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben und sollte nicht weniger als 4.000 mAh betragen.
Manche Hersteller werben mit einer Akkulaufzeit von 2 Tagen oder mehr. Wie lange der Akku tatsächlich hält, hängt aber auch von der Art der Nutzung ab.
Bei Hot Swap Akkus handelt es sich um austauschbare Akkus, die ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs gewechselt werden können. Diese finden Sie vor allem bei Tablets oder Laptops. Bei vielen Baustellenhandys ist nur ein fest integrierter Akku verbaut oder das Handy muss ausgeschaltet werden, um den Akku zu tauschen.
Der Prozessor des Smartphones setzt alle Handlungen wie das Öffnen einer App in visuelle Veränderungen auf dem Display um. Für die Leistung entscheidend sind die Anzahl der Kerne (z.B. Octa-Core) und die Taktfrequenz (in GHz).
Mit einer hohen Anzahl an Kernen wird sichergestellt, dass alle Eingaben rechtzeitig verarbeitet werden, wobei die Taktfrequenz bestimmt, wie viele dieser Anweisungen pro Sekunde ausgeführt werden können. Für die Schnelligkeit des Handys sind daher die Kerne und die Taktfrequenz entscheidend.
Empfehlenswert sind Handys mit einem 8-Kern Prozessor und mehr als 2 GHz.
Der Arbeitsspeicher macht Ihr Handy flott. Insbesondere wenn Sie mehrere Anwendungen gleichzeitig nutzen oder eine umfangreichere Bausoftware verwenden, lohnt sich ein großer Arbeitsspeicher. Weniger als 4 GB sollte er nicht haben, besser sind 6 GB oder mehr.
Auf dem internen Speicher werden z.B. Bilder, Videos, Apps und Dokumente gespeichert. Wenn der Speicher voll ist, können Sie keine weiteren Apps installieren oder müssen damit beginnen, Bilder und Videos zu löschen.
Ein großer Speicher ab 128 GB ist von Vorteil – aber auch dieser erreicht irgendwann seine Grenzen. Ziehen Sie daher in Erwägung, wichtige Baudokumente und Ihre Fotodokumentation in einer Cloud zu speichern. Dann bleibt „das Beweismaterial“ auch noch erhalten, wenn Sie Ihren Speicher freimachen.
Bei vielen Handys kann der interne Speicher mit einer Micro-SD Karte / TF-Karte erweitert werden. Unbeschränkt ist das aber nicht möglich und die maximale Größe vom Modell abhängig. So können Sie einen internen Speicher von 128 GB auf 256 GB, 512 GB oder auch 1 TB und 2 TB erhöhen.
Achtung: Manchmal müssen Sie sich zwischen der Erweiterung um eine zweite SIM-Karte oder eine SD-Karte entscheiden. Achten Sie bei der Wahl des Baustellenhandys darauf, wenn Ihnen beides wichtig ist. Dann sollte ein sogenannter Tripple Slot vorhanden sein.
Baustellenhandys bekommen Sie mit einer Displaygröße zwischen 5” bis 7”.
Beachten Sie die Screen-to-Body-Ratio, also das Verhältnis von Bildschirm zum Gehäuse. Je höher das Verhältnis, desto kleiner ist der Rand um das Display herum.
Draußen auf dem Bau sollten Screens besonders hell und kontrastreich sein, damit sie selbst bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar bleiben.
Mit einer Helligkeit von 500 Nits fahren Sie gut, wobei nicht alle Hersteller Angaben dazu machen. Neuere iPhones schaffen es im Freien sogar auf 1.000 bis 2.000 Nits.
Damit Touchscreens keine Risse oder Kratzer bekommen, kommt bei Baustellenhandys in der Regel das spezielle Gorilla® Glas zum Einsatz. Dabei handelt es sich um die Produkte des amerikanischen Herstellers Corning. Durch bestimmte Materialien haben diese Touchscreens eine besonders hohe Glashärte und sind weitestgehend bruchresistent. Die neueste Generation ist das Corning® Gorilla® Glas 6. Der Vorgänger, das Corning® Gorilla® Glass 5, ist bei vielen Handys aber noch verbaut.
Auch bei iPhones kommt ein spezielles Glas aus dem Hause Corning zum Einsatz. Beim sogenannten Ceramic Shield handelt es sich um Glaskeramik mit nanokermaischen Kristallen. Diese Screens sind ab dem iPhone 12 verbaut und sollen noch widerstandsfähiger sein. Frühere Modelle besitzen noch das Corning® Gorilla® Glas.
Wie oft tragen Sie Handschuhe bei Ihrer Arbeit? Wenn Sie dann das Smartphone bedienen wollen, sollten die Handschuhe Sie nicht daran hindern. Dafür gibt es Displays, die eine hohe Berührungsempfindlichkeit haben und die Touchfunktion selbst bei Regen oder mit Handschuhen erhalten bleibt.
Baustellen-Handschuhe sollten aber nicht dicker als 1,5 bis 2 mm sein. Alternativ können Sie auch spezielle Handschuhe nutzen, mit denen alle Handys bedienbar bleiben.
Tipp: Mit einer programmierbaren Schnellwahltaste fällt die Bedienung noch einfacher.
Mit einem Handy mit Wärmebildkamera können Sie Temperaturunterschiede an Komponenten oder ganzen Gebäuden messen und anschließend analysieren. Wenn Sie ohnehin mit Wärmebildern arbeiten, ist das eine nützliche Funktion beim Handy.
So können z.B. Wärmedämmungsprobleme oder Leckagen schnell erkannt oder die Funktion von Fußbodenheizung und Heizkörpern geprüft werden. Falls einzelne Komponenten an Pumpen oder Elektroverteilern überhitzt sind, ist das mit der Wärmebildkamera einfach festzustellen und kann mit den Fotos genau dokumentiert werden.
Verbaut wird hier normalerweise der FLIR® Lepton Sensor, der eine hohe Auflösung ermöglicht. Wenn diese Komponente zusätzlich mit der MSX® Technologie ausgestattet ist, werden die Bilder um physische Details ergänzt und sind noch präziser.
In der Baubranche häufig genutzt sind Lasermessgeräte. Mittlerweile können Sie für Messungen, die über den normalen Zollstock von 2 m hinausgehen, auch Ihr Handy nutzen. Das erleichtert z.B. das Aufmaß.
Einige Modelle bieten diese Funktion gleich mit mehreren Messmodi an. So können Längen bis 40 m mit guter Genauigkeit ermittelt oder auch Flächen eines Raumes direkt mit dem Handy berechnet werden.
Auf der Baustelle ist der Geräuschpegel generell hoch. Damit Sie beim Telefonieren gut verstanden werden und die Akustik nicht im Weg steht, hat das Mikrofon einiger Baustellenhandys eine Rauschunterdrückung. Störgeräusche werden dann herausgefiltert, damit der Gesprächspartner Sie gut hört.
Genauso nützlich sind Baustellenhandys mit einem extra lauten Lautsprecher. Im Vergleich finden Sie Geräte bis 110 dB.
Das Cat® S62 Pro ist ein Spitzengerät aus dem Hause Caterpillar. Das Cat Baustellenhandy wurde konstruiert, um allem zu widerstehen. Es mit IP 68/69 und MIL-STD-810H mehr als robust. Stürze aus 1,8 m, ein Fall in 1,5 m tiefes Wasser oder Staub können dem Gerät nichts anhaben. Und wenn es mal richtig verschmutzt werden sollte, waschen Sie es mit Seife einfach ab.
Besonders ist ohne Frage die integrierte Wärmebildkamera. Der FLIR® Lepton 3.5 Sensor hat die derzeit höchste Auflösung und ist mit der MSX® Technologie ausgestattet. Damit können Sie lineare Details auf das Wärmebild übertragen, sodass Sie Probleme noch exakter und auf Anhieb identifizieren können. Kombiniert mit der VividIR™ Technologie erhalten Sie klare Bilder mit einer sehr hohen Wärmebild-Auflösung. Die Wärmebildkamera kann selbst bei vollständiger Dunkelheit genutzt werden.
Viele praktische Details wie eine programmierbare Schnelltaste, kratzfestes Gorilla® Glas, viel Speicher und zwei SIM-Kartensteckplätze machen dieses Handy zu einem Allrounder auf der Baustelle.
Tipp: Eine etwas günstigere Alternative ohne Wärmebildkamera ist das Cat S75.
Das moderne AGM Glory G1S Outdoor-Handy vereint viele Funktionen und Extras in einem Gerät. Besonders sind die integrierte Wärmebild- und Nachtsicht-Infrarot-Kamera. Auf der Baustelle können Sie damit zum Beispiel Rohre auf ihre Beschaffenheit prüfen.
Handlich ist das 6,5” große Smartphone auf der Baustelle auch. Das Mikrofon verfügt über eine Rauschunterdrückung, damit Sie beim Telefonieren besser verstanden werden. Die seitliche Taste können Sie programmieren und haben schnell Zugriff auf häufig genutzte Anwendungen.
Mit 8 RAM, einem erweiterbaren Speicher bis zu 512 GB und einem leistungsstarken Akku sind Sie gut für den Arbeitsalltag gerüstet.
Das Gigaset GX6 ist ein leistungsstarkes Outdoor- und Baustellenhandy mit vielen nützlichen Details. Praktisch ist, dass der Speicher auf bis 1 TB erweitert werden kann. Bei anderen Modellen müssen Sie sich zwischen Speichererweiterung oder 2 SIM-Karten entscheiden, dank dem Tripple-Slot können Sie hier beide Varianten nutzen.
Der Akku hält eine Weile durch und kann ausgetauscht werden. So können Sie bei Bedarf einen zweiten Akku parat halten. Der verstärkte Touchscreen ist mit nassen Händen oder Handschuhen bis 2 mm Dicke bedienbar. Über die programmierbare Schnelltaste kommen Sie noch schneller voran.
Auf Baustellen ist der Geräuschpegel oft hoch. Bei diesem Handy wurde das bedacht und im Dual-Mikrofon eine Geräuschunterdrückung eingebaut. Damit nicht nur Ihr Gesprächspartner Sie versteht, ist auch ein extra lauter Lautsprecher bis zu 110 dB integriert.
Auf eine Wärmebildkamera oder Nachtsicht-Kamera verzichten Sie hier allerdings.
Die größte Besonderheit bei diesem Baustellenhandy ist das integrierte Lasermessgerät. Damit können Sie Entfernungen bis 40 Meter messen. Die Messgenauigkeit liegt bei +/- 3 cm. Alle Längen, die Sie über die App messen, werden automatisch gespeichert. Insgesamt sind es 4 Messmodi: die Längen-, Flächen-, Volumen- und Pythagorasmessung. Die Messergebnisse sind in weniger als 1 Sekunde ermittelt.
Das Dooggee S97 Pro trumpft außerdem mit einem großen Arbeitsspeicher und einer der größten Akkukapazitäten im Vergleich. Damit können Sie das Handy in normalem Gebrauch für 3 bis 4 Tage ohne Aufladen benutzen. Und falls es dann mal leer ist, ist die Ladezeit trotz großem Akku sehr kurz. Der hohe IP-Schutz und weitere Extras wie zwei SIM-Karten Slots runden das Gerät ab.
Das Oukitel WP17 ist aufgrund der hohen Robustheit und der langen Akkulaufzeit sehr gut als Smartphone für die Baustelle geeignet. Die Infrarot Nachtsicht Kamera kann sich lohnen, wenn Sie Fotos von Schächten machen und das große Display mit fast 6,8” hat Vorteile, wenn Sie viel mit Baustellen Apps arbeiten.
Dank Tripple Slot können Sie den Speicher erweitern und gleichzeitig eine zweite SIM-Karte einlegen. Die SOS-Taste kann in Notfällen sehr hilfreich sein.
Mit einer Helligkeit von 480 cd/m² bleibt das Display gut lesbar und auch die hohe Auflösung in Full-HD+ lässt sich loben.
Alles in allem ein gutes Allround-Handy, das sich auf der Baustelle nützlich machen wird und trotzdem mit recht schlichtem Design daherkommt.
Das Blackview BV9800 bringt für seinen Preis eine gelungene Leistung mit. Es ist mit einem FLIR® Lepton® Wärmesensor ausgestattet und erzeugt Wärmebilder bei Tageslicht und Dunkelheit.
Mit IP68/69 und MIL-STD-810G macht ein Sturz aus 1,5 m Fallhöhe nichts aus. Selbst wenn es nass wird oder ins Wasser fällt – bis 1,5 m Tiefe bleibt das Handy auf der Baustelle instand. Praktisch ist die programmierbare Schnellwahltaste. Darüber können Sie die Walkie-Talkie-Funktion nutzen und einfach mit Ihren Kollegen auf dem Bau kommunizieren.
Der Akku ist leistungsstark und eignet sich laut Hersteller, um beispielsweise 30 Stunden lang Musik abzuspielen. Zum Aufladen legen Sie das Handy einfach auf das Ladepad. Ein Kabel ist dafür nicht mehr notwendig.
Das Smartphone läuft noch mit Andorid 9.
Das Ulefone Armor 9 FLIR ist mit einer qualitativen Wärmebildkamera ausgestattet. Das Besondere ist die Kompatibilität mit dem abnehmbaren 3-in-1 Endoskop. Dabei handelt es sich um ein 2 m langes, wasserdichtes Kabel mit einer 1 MP Kamera und LED-Licht. Dieses kann zum Beispiel in Abläufe, Schächte oder Rohre eingeführt werden. Mit den verschiedenen Aufsätzen wie einem Magneten oder Haken können dann Probleme erkannt und behoben werden. Das Endoskop ist aber nicht im Lieferumfang inklusive.
Positiv fällt auch die hohe Screen-to-Body-Ratio von 93,3% auf. Damit nutzen Sie die Fläche voll aus, was bei anderen Baustellenhandys nicht immer gegeben ist. Über die programmierbare Schnelltaste können Sie eine beliebige App starten oder auch die Taschenlampe aktivieren. Stürze aus 1,2 m und 30 min Untertauchen bis 1,5 m hält das Smartphone aus. Bedienbar ist es auch mit 1,5 mm dicken Handschuhen.
Das Cyrus CS45 XA ist ein praktisches und günstiges Handy für die Baustelle. Es erfüllt alle wichtigen Voraussetzungen und ist gegen Staub, Feuchtigkeit und Schmutz resistent. Ein Fall aus 1,5 m oder in 1 m tiefes Wasser machen dem Gerät nichts aus. Auch die Bedienung bei Regen oder mit Handschuhen klappt einwandfrei.
Nützlich ist der Push-to-Talk-Button, damit aktivieren Sie die Walkie-Talkie ähnliche Funktion, die über WiFi oder Mobilfunk läuft. Mit einem SOS-Button kann in Notfällen schnell Hilfe alarmiert werden.
Der recht kleine interne Speicher kann auf 256 GB erweitert werden. Mit einer Größe von 5” passt das Handy in jede Hosentasche und ist mit nur 235 g besonders leicht.
Für kleinere Budgets und wenn auf Zusatzfunktionen verzichtet werden kann, ist dieses Handy wie gemacht.
Das Samsung Outdoor Handy XCover6 Pro ist der Nachfolger des XCover Pro und überzeugt mit mehr RAM und einem lauteren Lautsprecher. Mit 5G und Android 12 ausgestattet, ist es aktuell und sehr modern. Der Speicherplatz geht mit einer SD-Karte über 1 TB nicht so schnell aus. Eine zweite SIM-Karte können Sie trotzdem nutzen.
Das Smartphone ist auch mit Handschuhen einer Dicke von 2 mm bedienbar, hält Wasser und Staub aus und übersteht auch mal einen Sturz. Über die XCover Taste können Sie wichtige Funktionen oder eine App schnell aufrufen. Besonders ist auch das leichte Gewicht von nur 235 g.
Eine Wärmebildkamera oder weitere nützliche Extras für die Baustelle sind nicht vorhanden.
Für die vorgestellten Handys benötigen Sie im Prinzip keine Schutzhülle, da sie sehr robust sind. Natürlich können Sie trotzdem eine verwenden.
Wenn Sie aber aus einem herkömmlichen Smartphone eine robustere Variante für den Einsatz auf der Baustelle machen wollen, können Sie entsprechende Schutzhüllen verwenden.
Achten Sie hierbei auf die IP-Schutzklasse der Hülle. Wasser und Staub sollte nicht eindringen können. Ob das Smartphone mit einer Hülle einen Sturz übersteht, ist jedoch Glückssache.
Falls ein Smartphone zu umfangreich ist und das Gerät einfach nur für Telefonate gebraucht wird, können Sie auf klassische Handys setzen. Auch hier gibt es aktuelle Modelle, die entsprechend robust und IP zertifiziert sind. Geeignet sind zum Beispiel das Nokia 800 Tough oder das Cat B40. Beide kosten um die 100 € und sind eine günstige, aber auch „abgespeckte “ Alternative zum Baustellen-Smartphone.
Das Tablet ist eine Alternative zum Handy auf der Baustelle. Pauschal ist nicht das eine oder andere besser. Die Art und Weise, wie Sie die Geräte nutzen, sollte bei der Wahl ausschlaggebend sein.
Display: Das Display ist beim Tablet deutlich größer. Wenn Sie etwa komplexere Pläne darauf ansehen und bearbeiten möchten, ist das Tablet die bessere Wahl.
Mobilität: Natürlich sind beide Geräte für den mobilen Einsatz gemacht. Das Handy passt aber besser in eine Hosentasche und gehört im Alltag grundsätzlich dazu. Wer ein Tablet für die Arbeit nutzt, hat in der Regel zusätzlich auch ein Handy.
Preis: Wenn Sie Ihr Team mit Handy, Tablet oder Laptop ausstatten möchten, stellt sich die Frage nach dem Preis. Monteure kommen evtl. mit einem Handy auf der Baustelle aus, dann brauchen Sie nicht weitere 700 € in ein robustes Tablet investieren. Für den bauleitenden Obermonteur macht dagegen ein Tablet Sinn, z.B. wenn Sie mit einer Software wie CENDAS arbeiten.
Leistungsstarke Baustellenhandys erhalten Sie zwischen 200 € bis 600 €. Die Leistung, Marke und Robustheit bestimmen den Preis. Auch günstige Geräte haben uns im Vergleich sehr überzeugt.
Für Baustellenhandys und auch Outdoor bzw. Rugged Handys gibt es am Markt eine große Auswahl. Das sind 14 Hersteller in alphabetischer Reihenfolge:
Die Auswahl an Baustellenhandys ist riesig. Für jedes Budget und verschiedene Anforderungen ist etwas dabei und Alternativen gibt es im Zweifel ebenfalls.
Konnten Sie sich schon entscheiden, mit welchem Smartphone Sie Ihr Team ausstatten?
Sie sehen, es gibt nicht das eine beste Baustellenhandy. Ihre Anforderungen entscheiden, ob ein Handy zu Ihnen passt.
Prüfen Sie auch, ob sich die Anschaffung von Hardware und Software in Ihrem Betrieb durch Förderungen unterstützen lässt.
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